Die Rekultivierung alter Tagebaue – Eine sinnvolle Wiedernutzbarmachung zerstörter Flächen?

Um die negativen Auswirkungen des Tagebaus auszugleichen, sieht das Bundesberggesetz vor, dass die Energieversorger die Wiedernutzbarmachung von zerstörten Flächen nach dem Ende des Braunkohleabbaus sicherstellen. Man spricht hierbei von Rekultivierung. Darunter fällt die landwirtschaftliche Wiedernutzbarmachung, die Umwandlung der Tagebaulöcher in Wasserflächen und Seen sowie in Naherholungsgebiete, die Aufforstung des Areals, der Bau von Industrieanlagen oder auch die Nutzung der Tagebaurestlöcher als Deponien für Hausmüll, Kraftwerksasche oder Sondermüll. Doch welche Problemstellungen ergeben sich bei der Rekultivierung alter Tagebaue?

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Die Auswirkungen des Braunkohleabbaus im Tagebau Hambach

Der Tagebau Hambach ist mit einer Fläche von 85 km² die größte Braunkohlegrube in Europa. In den letzten Jahren hat er erhebliche Aufmerksamkeit in der Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik erregt. Im Jahre 2030 soll mit dem Braunkohleabbau Schluss sein. Doch wie wirkt sich der Abbau der Braunkohle auf die Region und die Energieversorgung Deutschlands aus?

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Vor- und Nachteile von Staudammprojekten am Beispiel des Drei-Schluchten-Projekts

Der Drei-Schluchten-Staudamm ist das leistungsstärkste Wasserkraftwerk der Welt. Es liefert so viel Strom wie acht Atom- oder 50 Kohlekraftwerke. Die Talsperre liegt in der chinesischen Provinz Hubei am Jangtsekiang (auch Jangtse abgekürzt), welcher der drittlängste Fluss der Erde ist. Das Großprojekt ist jedoch sehr umstritten. Weswegen, wird nachfolgend erklärt. 

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