Wie drei Städte den Herausforderungen der Zukunft begegnen

Nach Schätzungen der UN wächst die Weltbevölkerung in den nächsten 33 Jahren um 2,9 Milliarden. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % leben im Jahr 2100 13,2 Milliarden Menschen auf der Erde (2017: 7,6 Milliarden). Auch der Verstädterungsgrad wird ansteigen: leben 2018 noch 55 % der Weltbevölkerung in Städten, werden es bis 2050 laut UN bereits 68 % sein. Die drei Beispiele Kinshasa, Mexico City und Kopenhagen zeigen, mit welchen Herausforderungen drei Städte aus kulturell und wirtschaftlich unterschiedlichen Regionen angesichts des Bevölkerungszuwachses konfrontiert sind. 

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Warum Zentralafrika auf vielen thematischen Karten ein weißer Fleck ist

Einigen ist es wahrscheinlich schon einmal aufgefallen: Auf zahlreichen thematischen Karten ist bei Staaten wie Tschad, Angola oder Gabun ein weißer Fleck – es liegen keine Daten vor. So zum Beispiel bei dieser Karte des SPIEGEL zur Plastikmüll-Bilanz einzelner Staaten oder dieser Karte zum weltweiten Zigarettenkonsum. Durch das Fehlen der Daten können für diese Entwicklungsländer Faktoren wie zum Beispiel Armut nicht überwacht werden. Erfolge bzw. Misserfolge der Politik und Entwicklungshilfe können nachvollzogen und angepasst werden. Doch warum liegen für Zentralafrika so oft keine Statistiken vor? Christofer Großkopf von Quartz Media LLC

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Segregation in der Praxis – eine Fotostrecke

Oft denkt man, Fragmentierung, bzw. räumliche Segregation, findet im globalen Süden in großer räumlicher Entfernung statt: Die Armen wohnen in Viertel A, die Reichen wohnen in Viertel B, und bekommen sich quasi nie im Leben zu sehen. Falsch gedacht! Der amerikanische Fotograf Johnny Miller, wohnhaft in Kaptstadt, hat sich in dem Projekt Unequal Scenes diesem Thema gewidmet. Aus der Luft dokumentiert er, wie nah doch Arm und Reich in Ländern wie Mexiko, Südafrika und Kenia zusammenliegen. Herausgekommen sind beeindruckende Aufnahmen – Segregation in der Praxis!

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